Einer Stellenanzeige in der Lokalpresse war zu entnehmen, dass in der Nürnberger Stadtverwaltung in der Abteilung Signaltechnik für zwei Jahre extra eine halbe Stelle für die Aufgaben im Rahmen der Brückenneubauten im Süden Nürnbergs geschaffen wurde. Wir haben deshalb bei der Nürnberger Stadtverwaltung angefragt, ob es nicht auch möglich wäre, für die Optimierung der Ampelschaltungen auf den Radrouten in Nürnberg eine halbe Stelle zu schaffen? Denn dass hier Bedarf besteht, zeigt nicht nur die alltäglich erlebte Praxis beim Radfahren durch das Stadtgebiet, sondern auch die ADFC-Fahrradklimatests der letzten Jahre. Das Thema „Ampelschaltungen für Radfahrer“ wird hier regelmäßig mit am Schlechtesten bewertet (2016: zweitschlechteste Bewertung für Nürnberg mit der Note 5,1; 2014: Note 4,9, 2012: Note 4,8). Gerade für Radfahrer, die sich aus eigener Kraft fortbewegen, ist ein häufiges „Stop and go“, dass durch unpassende Ampelschaltungen verursacht wird, ärgerlich und lästig. Mit optimierten Ampelschaltungen könnte die Attraktivität von Radrouten dagegen gesteigert werden. |